Internationales
Treffen der Freunde vom Seniorentreff und VFKS
e.V. |
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Barcelona |
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24. bis 28. April 2003 |
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Donnerstag - 24.April 2003
Die Anreise der Teilnehmer erfolgte individuell über
Köln - Bonn bzw. Frankfurt.
Nach einer kurzen Lagebesprechung im Hotel ging es zum 1. Abendessen. Der
Empfehlung des Taxifahrers folgend, landeten wir im "La Fonda".
So richtig zufrieden waren wir nicht. Beim Verdauungsspaziergang am
Olympiahafen kamen wir an mehreren, wohl sicher besseren Restaurants vorbei.
Z.B. das La Barca machte einen wesentlich besseren Eindruck und war auch
richtig voll.
Die Bilder sind aus dem Internet. |
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Also: 1. Lektion
Folge nicht unbedingt dem Rat von Taxifahrern |
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Freitag - 25.April 2003 Der
erste Treffpunkt, das Denkmal für Francesc Macia am Placa de Catalunya
(Kurzfassung für das Denkmal von Alo: "Die Treppe"), war allen Teilnehmern
vorher per Bild übermittelt worden. So konnte wirklich nichts schief gehen. |
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Karin und Helga, die ja nur einen kurzen Anreiseweg hatten, weil sie in der
Nähe von Barcelona wohnen, kannten wir noch nicht persönlich. Die präzise
Beschreibung des Treffpunktes und ein vorheriger Austausch von Fotos half
sehr. Und nun ging es los. Zunächst zur
Kathedrale und dann zum Hafen. Das Nebeneinander von alten, ehrwürdigen
Bauten und moderner Architektur gefiel allen sehr gut. |
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Helga und Karin waren ja für das Wetter verantwortlich. Ihre Sache machten
sie ausgezeichnet - 4 Tage Sonnenschein pur.
Erstes Opfer war Herbert, der sein "edles" Haupt nur noch mit einer
Serviette schützen konnte. |
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Also: 2. Lektion
Wenn du keine Haare auf dem Kopf mehr hast, nimm einen
Sonnenhut. |
Den Tipp für das Abendessen bekamen wir von Helga, also trafen wir uns
pünktlich um 21 Uhr im "Can Culleretes" (Löffelchen) in der Calle Quintana,
5. Dies ist ein Geheimtipp, überwiegend von Einheimischen besucht. Ein
würdiger Abschluss des ersten Tages. |
Also: 3. Lektion
Iss und trink dort, wo auch die Einheimischen
einkehren. |
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Samstag - 26.April 2003 Am
Samstag war Stadtrundfahrt angesagt. Treffpunkt wieder an der "Treppe".
Frage war nur, die kleine oder die große Rundfahrt. Also was soll es, die
Frage war schnell entschieden, die Große musste es sein.
Vorbei an vielen Jugendstilbauten, viele von dem berühmten Baumeister Antoni
Gaudi (1852 - 1926), ging es zur Sagrada Familia, an der immer noch gebaut
wird und weiter ging es zum Park Güell. Beides sehr berühmte Werke von
Antoni Gaudi. |
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Weiter ging die Fahrt am Estadi del F.C. Barcelona vorbei. Viele
internationale Fußball - Spitzenmannschaften haben hier schon das Fürchten
gelernt. Wir nahmen es ganz gelassen. Ein
kurzer Blick in das olympische Stadion der Sommerspiele von 1992 war da
schon eindrucksvoller. Spätes Mittagessen am Hafen, ein Geburtstagsständchen
für Karin und ein Blumenstrauß, ein kurzer Gang über die Las Ramblas,
verspätete Siesta und ein gutes Abendessen im Can Ramonet in der Calle
Maquinista, 17 - ein ereignisreicher Tag ging seinem Ende entgegen. |
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Direkt von den Las Ramblas aus zu erreichen ist die
Markthalle (Mercat de la Boqueria), mit
ihrem vielfältigen Angebot an Obst, Fisch, Fleisch und Käse. |
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Alo erwies sich als hervorragender Detailplaner. Jeder bekam genaue
Anweisungen, wo und wann der nächste Treffpunkt sein wird. |
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Die "alternden" Reiseteilnehmer nahmen seine Hilfe dankbar an, besonders
wurde begrüßt, dass "gelbe Zettel" in Aussicht gestellt wurden. Oda wusste
gar von einer Kurpackung zu berichten, die beim Treffen in Zürich
möglicherweise schon zum Einsatz kommen könnte.
Viel und ausgiebig haben wir gelacht. |
Also: 4. Lektion
Damit du nichts vergisst, schreib es auf.
Wenn es sein muss, auch auf "gelbe Zettel". |
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Sonntag - 27.April 2003 Ziel war
der Tibidabo (512 m), ein Berg mit einer Kirche, ein herrlicher
Aussichtspunkt auf Barcelona.
Die Talstation der Bergbahn erreichten die sportlichen Teilnehmer per
schweißtreibendem Fußmarsch, die anderen nahmen die bequeme Tranvia Blau.
Das ist eine Straßenbahn, die zusammen mit der Bergbahn am 29. Oktober 1901
feierlich in Betrieb genommen wurde. |
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Zum Mittagessen ging es dann in den olympischen Hafen. Im Restaurant Marina
Monchos trafen wir dann auch Rolf, den Mann von Helga. Bei gutem Essen und
noch besserem Wein (es war ein 1998er RAIMAT Cabernet Sauvignon) ging der
Nachmittag schnell vorbei. Helga und Rolf versorgten die Teilnehmer noch mit
einer Flasche vom guten Wein, als Wegzehrung. Herzlichen Dank sagen wir hier
noch einmal dafür. |
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Dank des guten Mittagsessens war ein Abendessen nicht mehr notwendig. Ein
Bummel über die Fiesta popular, Las Ramblas und den Plaza de Catalunya
schloss diesen wunderschönen Tag ab. |
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Also: 5. Lektion
Wer langsam geht kommt auch zum Ziel.
Und:
Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen. |
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Montag - 28. April 2003 Nach
einem ausgiebigen Frühstück machte sich ein Teil der Gruppe auf dem Weg zum
Flughafen.
Editha und Herbert folgten dem Rat von Helga und
gingen in das Kaufhaus "Corte de Inglais", aus dem Restaurant im obersten
Stockwerk hat man einen wunderbaren Ausblick auf die Stadt und den Placa de
Catalunya. |
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Nach einem Erfrischungstrunk im Cafe Zurich sollte es eigentlich, über die
Las Ramblas, direkt ins Hotel gehen. Bei einem Paar, das als Königin und
König von Spanien kostümiert, die Besucher auf den Las Ramblas unterhielt,
blieben wir noch kurz stehen. Plötzlich trat
eine junge Frau auf Herbert zu, hielt ihm eine Zeitung unter die Nase und
redete auf ihn ein. Blitzschnell schoss ihm wohl der Gedanke an Taschendiebe
in den Kopf, Helga hatte uns ja eindringlich gewarnt. Er schlug die Zeitung
weg, sie fiel zu Boden. Aber die Brieftasche war noch da. |
Also: 6. und letzte Lektion
Lass keine jungen Frauen an dir "fummeln", es ist
immer mit Geldverlust verbunden.
Oder:
Höre auf den Rat von Freunden. |
Die letzten Meter der Las Ramblas
genossen wir trotzdem und waren auch nicht so böse, dass der Taxifahrer
einen Umweg von 10 € fuhr, dafür konnten wir noch einmal ausgiebig das
Treiben auf der so vielfältigen und interessanten Pracht- und Flanierstraße
beobachten. |
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Las Ramblas zum letzten Mal |
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Zum Abschluss möchten wir noch
herzlichen Dank an alle ausrichten, die zu dem sehr guten Gelingen des
Treffens beigetragen haben. Helga, dir für die guten Tipps. Alo, dir für die
gute Organisation vor Ort. Rolf, dir für die Wegzehrung. Und allen anderen
Teilnehmerinnen und Teilnehmern für die Geduld und die gute Stimmung.
Für uns wird Barcelona in sehr guter
Erinnerung bleiben.
Editha & Herbert
Hasta la vista. |
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Stand:
02.05.2003 |