Internationales
Treffen der Freunde vom Seniorentreff und VFKS
e.V. |
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Zürich |
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19. bis 23. Juni
2003 |
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Donnerstag - 19. Juni 2003
Die Anreise der Teilnehmer erfolgte individuell über
Köln - Bonn bzw. Berlin .
Nach einer kurzen Lagebesprechung im Hotel ging es zum 1. Abendessen. Lange
saßen wir noch im Hof des IBIS - Hotels und genossen das warme Sommerwetter.
Da ja auch einige Teilnehmer aus der Schweiz und aus
Basel unter uns waren, wurden sich die, die das Schweizer Deutsch
beherrschten, recht schnell einig: "Reden wir normal".
Und schon wussten wir, die wir aus Deutschland kamen, das wird ja richtig
interessant. |
Wie
in Barcelona versprochen, überreichte Oda Herbert eine "Kurpackung" von den
"Gelben Zetteln".
Nun konnte nichts mehr
schief gehen, genug Zettel, um auch die umfangreichsten Anweisungen zu
notieren.Diese Zettel wurden in Barcelona von Alo verwendet, um allen
Teilnehmern den nächsten Treffpunkt und die Uhrzeit bekannt zu geben.
Di9esmal kamen wir auch ohne diese Regieanweisungen recht gut aus. Als dann. |
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Freitag - 20.Juni 2003 Nach
einem Frühstück ging es zur S-Bahn, genauer gesagt, zum Bahnhof Hardtbrücke,
von dort sollte es über den Treffpunkt Hauptbahnhof zur Rigi gehen. Was
schließlich auch wunderbar geklappt hat. |
Die
Wartezeit vertreib sich Herbert damit, dass er den Bahnhof erkundete. Als er
dann die Treppe erblickte, die einen Stock höher führte, nutze er die
Gelegenheit, dass die anderen zu ihm "aufblicken" mussten. |
Am Hauptbahnhof von Zürich trafen wir dann auch Oda und
Ernst, die sich um die Fahrkarten bemüht hatten und Real (Rene Alfred
Schütz) den wir an seine roten Kopfbedeckung erkennen sollten, so sagte er
per Handy. Hat auch geklappt. Die Kappe war schon richtig rot. |
Nun ging es mit der S-Bahn erst einmal nach Arth-Goldau, zuerst längst des
Züricher Sees und später dann schon fast in die Berge hinein in das Reusstal.
Immer wieder versuchten wir einen Blick auf die Rigi zu erhaschen. Wie wohl
das Wetter dort oben ist? Wolken oder guter Ausblick? |
Beim
Umsteigen in die Arth-Rigi-Bahn bekamen wir dann Gewissheit, oben waren noch
Wolken. Es wurde dann ein Aussichtswagen noch vor den Zug gespannt und auf
ging es, der Rigi entgegen. Oben angekommen, wussten wir nun genau wie das
Wetter und die Aussicht waren. Wetter toll, nicht zu warm, nicht zu windig -
gerade richtig für eine Rast auf der Terrasse des Gipfelrestaurants. |
Der
Ausblick auf die Bergkette jenseits des Vierwaldstädter Sees war schon
überwältigend. |
Nachdem
nun auch die letzten den Zug erreicht hatten, konnte es abwärts, mit der
Vitznau-Rigi-Bahn, nach Vitznau am Vierwaldstädter See gehen |
Weit
unter uns war bald der Vierwaldstädter See zu sehen. |
Mit
dem Schiff ging es dann nach Luzern. Ein letzter Blick auf die Rigi, ehe wir
in Luzern landeten. Nach Stadtrundgang,
Geldwechsel (mit Hindernissen) und Blick auf die Kappelbrücke, kamen wir
müde, aber hungrig im Wilden Mann an. Ein langer Tag ging so langsam seinem
Ende entgegen.
Erstmals entdeckten wir, dass die Schweizer offensichtlich eine zweite
Währung haben müssen, so genanntes "Spielgeld". Wir kamen aber nicht hinter
dieses Geheimnis. Nach dem sehr guten Essen fuhren wir mit der S-Bahn nach
Zürich zurück und genehmigten uns in der Hotelbar noch einen Absacker. |
Samstag - 21.Juni 2003 Am
Samstag war Stadtrundfahrt angesagt. |
Mit
der Straßenbahn ging es dann zum Hauptbahnhof, von dort ging die
Stadtrundfahrt per Bus los. Eigentlich hätten
wir ja, wegen der Gruppenkarte, alle in einem Waggon sein müssen. Aber dann
hätte es dieses Bild nicht gegeben:
Fensterspiele - Fingerspiele |
Im
Fraumünster besichtigten wir erst noch die Chagall-Fenster, ehe wir Zürich
Richtung Rapperswil - die Rosenstadt - verließen. |
Dieser
Rosenbusch machte dem Beinamen von Rapperswil alle Ehre, aber sonst war es
mit den Rosen nicht so weit her. Schuld daran sicher, das sehr trockene
Wetter. Viel mehr fielen uns die vielen
Hochzeiten auf, 4 waren es wohl mindestens, die an diesem Tag gefeiert
worden sind. |
Wie
weit man/frau wohl damit kommt, hängt natürlich auch von den Ansprüchen ab. |
Das
Abendessen nahmen wir im Landgasthof zur Au (das ist eine Halbinsel auf
halbem Wege zwischen Rapperswil und Zürich zu uns. Mit der S-Bahn ging es
dann nach Zürich zurück. Oda brachte uns zur Straßenbahnhaltestelle und gab
uns den Rat, nicht mit der "Linie 13" zu fahren. Wir taten es dennoch, wer
weiß wann die Linie 4 gekommen wäre und wir waren müde. |
Also,
es kam, wie es kommen musste, ein Autofahrer aus dem Kanton AG wollte
wissen, wer stärker ist, sein Auto, oder die Straßenbahn. Die Leidtragenden
waren wir, es ging nicht weiter. Wir kamen aber auch nicht zur Tür heraus.
Erst nach einer viertel Stunde wurde die Tür geöffnet und als wir alle
draußen waren, fuhr die Straßenbahn weiter. Ein Glück, es war nicht weit bis
zur nächsten Haltestelle, und wir setzten die Fahrt fort. Diesmal mit der
Linie 4. |
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Sonntag - 22.Juni 2003 Heute
sollte es nach Winterthur, ins Technorama gehen. Aber einige Damen
konnten nicht so mehr recht. Die Strapazen der vergangenen Tage verlangten
Erholung. Also machte sich eine kleine Truppe auf, das Technorama zu
besuchen. Die Fahrt dorthin mit der S-Bahn
ging sehr gut, auch die Fahrt mit dem Bus zum Technorama direkt war
angenehm, aber langsam machte die Hitze, mehr als 35 Grad einem zu schaffen.
Drinnen war es kühl und wir konnten so manches technische Phänomen
bestaunen. Von der Supraleitung über Hochspannung ging es zu den
Modelleisenbahnen und anderen Sehenswürdigkeiten. |
Der
Versuch, sich selbst vor der Mehrfachspiegelwand zu fotografieren scheiterte
kläglich. Es wäre ja auch fast unerträglich, Herbert, in so großer Anzahl
auf einem Bild zu haben. An diesem Nachmittag
kamen wir auch in den Genuss eine Schönheitsschlafes. So konnten wir uns dann
frisch gestärkt auf den Weg zum Uetliberg machen. Hinauf fährt die steilste
Nichtzahnradbahn der Welt. Der Ausblick auf Zürich und den Züricher Senn war
wunderbar. |
Ehe
wir zum Abendessen gehen konnten, stellte sich der harte Kern
noch zum letzten Gruppenfoto auf und Rosi machte dieses schöne Bild. |
Endlich
konnte auch die Wahrheit zum "Spielgeld" herausgefunden werden.
Einige Firmen in der Schweiz beteiligen sich am
ReKa-Fond. Das ist eine Art Reisekasse, wer es noch genauer wissen möchte,
wende sich bitte an Ernst, er war ja schließlich mal bei einer BANK.
Diese Firmen geben bis zu einem Höchstbetrag, der
unterschiedlich von Firma zu Firma sein kann, für jeden Mitarbeiter dieses
"Spielgeld" aus und zwar zum Kurs von 8 zu 10. Für 8 echte CHF gibt es 10
vom Spielgeld. Bezahlt kann damit werden, allerdings nicht bei allen Läden,
wie mit CHF. |
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Ja, richtig, noch offen ist die Frage, was es mit dem
Mistkratzerle auf sich hat.
Erklärung von Oda: Schlicht und einfach, wenn es auf einer Speisekarte
angeboten wird, ein Stubenküken (wer es immer noch nicht hat, es handelt
sich dabei um ein kleines Hühnchen). So einfach ist es, wenn man es weiß. |
Montag - 23.Juni 2003 Nach
einem ausgiebigen Frühstück machten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
auf den Heimweg.
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Zum Abschluss möchten wir noch
herzlichen Dank an alle ausrichten, die zu dem sehr guten Gelingen des
Treffens beigetragen haben. Oda und Ernst, Euch für die
gute Organisation vor Ort und das schöne Wetter. Johannes, dir für die
Aufbereitung der Webseite mit dem Programm. Und allen anderen
Teilnehmerinnen und Teilnehmern für die Geduld und die gute Stimmung.
Für uns wird Zürich in sehr guter
Erinnerung bleiben.
Editha & Herbert
ufwiederluege |
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Stand:
29.06.2003 |