Montag
10.5.2004 |
Individuelle Anreise
Gegen 17:30 waren wir dann alle im Hotel Universo,
mitten in der Stadt eingetroffen. Ilse und Alo
hatten eine Rundreise mit dem Shuttle-Bus von
Germain-Wings hinter sich, Editha und Herbert
hatten die Erfahrung gemacht, dass nicht alles Taxi
ist, was sich Taxi nennt. Die Differenz waren
schlicht 32,-- €.
Ihnen ging es nun wie der Regierung: "Sparen war
angesagt".
Das Abendessen in einem Restaurant gleich in
der Nähe von Hotel verlief ohne jeden Zwischenfall,
zu aller Zufriedenheit ab.
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Dienstag
11.5.2004 |
Erste Stadterkundung.
Gemäß unserem Programm starteten wir pünktlich von
Hotel und waren gespannt, was uns erwartet.
Über den Piazza de Republica kamen wir zum
Regierungssitz (Quirinale). Das Fernsehen wartete
schon, aber nicht auf uns.
Dafür gab es den ersten Blick auf den Petersdom.
Unser nächstes Ziel war die Fontana de Trevi.
Kleingeld hatten wir ja noch.
Weiter ging es der Spanischen Treppe entgegen.
Dicht belagert fanden wir diese Sehenswürdigkeit
vor. Nun hatten wir schon etwas Höhe über der Stadt
erreicht und entschieden uns, wir bleiben oben.
Nach einer gemütlichen Rast kamen wir zum
Aussichtspunkt Pincio und genießen vom Piazzale
Napoleone einen der schönsten Blicke auf Rom.
Ilse, Alo, Ernst und Oda haben noch nicht genug
und erwandern das Pantheon und den Piazza Navona.
Editha und Herbert fahren mit der Metro, ohne
Zwischenfälle, ins Hotel.
Am Abend genießen wir die italienische Küche im
Restaurant "Esmeraldo".
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Mittwoch
12.5.2004 |
Stadtrundgang
In unserem ursprünglichen Programm hatten wir das
Kollosseum nicht enthalten. Diese Sehenswürdigkeit
galt es nun einzuplanen.
Auf verschiedenen Wegen gelangten wir zum
Kollosseum.
Wissen ist macht, nichts wissen kostet eben 12,-- €
pro Person Eintritt.
So hatten Editha und Herbert die Chance, ohne
Eintritt zu bezahlen, das Kolloseum zu besichtigen.
Es ist schon irgendwie eindrucksvoll, auch wenn
viele Leute da sind, eine derartige historische
Stätte zu besichtigen.
Anschließend ging es zum Forum Romanum, wenn auch
im Merian-Führer nicht explizit als
Sehenswürdigkeit dargestellt, so war es doch nicht
minder eindrucksvoll.Editha und Herbert
besuchten anschließend das Pantheon und den Piazza
Navona. die anderen streiften durch die Stadt und
bummelten entlang des Tiber.
Am Abend genießen wir die italienische Küche im
Restaurant "Gallina Bianco". Leider werden wir nach
dem Essen recht schnell heraus komplimentiert, weil
die nächste Schar von Touristen vor dem Restaurant
wartet.
Was bleibt uns übrig, als den Absacker, bei lauter
Musik in unserem Hotel einzunehmen.
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Donnerstag
13.5 2004 |
Besuch des Petersdom So stand es heute auf dem
Programm.
Mit der Metro gelangten wir ohne Zwischenfälle bis
zur Station Ottiviano S. Pietro und von dort in
wenigen Minuten zum Petersplatz.
Nach gründlicher Sicherheitskontrolle kamen wir in
den Petersdom.
Es war wieder sehr eindrucksvoll an einer Stätte zu
stehen, die uns längst aus dem Fernsehen sehr
vertraut war.
Der Besuch der Sixtinischen Kapelle mit dem
berühmten Deckengemälde von Michelangelo, das er in
den Jahren 1508 bis 1512 geschaffen hat. Mit 40 mal
13 m ist es zwar kleiner als das Gemälde von
Tiepolo in der Würzburger Residenz (entstanden 1752
bis 1753 und mit Abmessungen von 32 Meter Länge und
18 Meter Breite das größte Fresco der Welt), aber
sehr eindrucksvoll.
Eigentlich wollten wir auf direktem Weg zur
Sixtinischen Kapelle gelangen, aber die
Museumsdirektion hat den Weg sehr sorgfältig
ausgewählt, so führt er eben an vielen sehr
wunderschönen Ausstellungsstücken entlang.
Besonders gut hat uns die "Decke" in der
Galleria degli Arazzi e delle Carte Geografiche
gefallen.
Müde und voll gepumpt mit eindrücken kamen wir
nach einigen Stunden wieder nach draußen. Dank
"gelber Zettel" und Handy fanden wir uns dann zur
Erholung und Erfrischung in einem sehr gemütlichen
Restaurant in der Nähe wieder.
Am Nachmittag besuchten wir noch die Engelsburg,
ehe wir mit dem "Rumpelbus" - Linie 40 Express -
zum Hotel zurückgefahren sind
Abendessen nahmen wir in einer Trattoria in der
Nähe des Hotels ein. Die Tochter des Wirtes war auf
einem Foto Seite an Seite mit Luciano Pavarotti
abgebildet, sie tritt zur Zeit an der Frankfurter
Oper aus. So klein ist die Welt.
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Freitag
14.5.2004 |
Editha und Herbert
machten einen Stadtrundgang durch das
"Volkstümliches Rom" (Trastevere).
Ilse, Oda Ernst und Alo machten einen Ausflug mit
der Metro und S-Bahn nach Ostia.Wobei sich die
Aufmerksamkeit von Ernst besonders "bezahlt"
machte, er verhinderte im letzten Moment einen
Taschendiebstahl aus dem Rucksack von Oda.
Unser Abschlussabendessen nahmen wir wieder im
Restaurant "Esmeraldo" ein. Suchten uns aber danach
eine ruhige Bar für unseren Absacker.
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Sonnabend
15.5.2004 |
Nach einem ausgiebigen
Frühstück machten wir uns getrennt auf die individuelle Rückreise.
Sehr eindrucksvoll, aber auch einigermaßen
anstrengend waren die Tage von Rom, die uns wohl
alle noch lange im Gedächtnis bleiben werden.
Arividerci Roma kam uns so in den Sinn, als wir
ins Flugzeug einstiegen.
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